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Die häusliche Pflege ist für viele Familien die bevorzugte Alternative zum Pflegeheim. Sie ermöglicht Betreuung in vertrauter Umgebung, persönliche Zuwendung und individuelle Unterstützung. Doch wie hoch sind die Kosten wirklich – und welche Möglichkeiten gibt es, die Pflege zu finanzieren?

Wovon hängen die Kosten der häuslichen Pflege ab?

Die Kosten variieren je nach Pflegebedarf, Betreuungsmodell und gewünschtem Leistungsumfang. Entscheidende Faktoren sind:

Pflegegrad: je höher der Pflegegrad, desto intensiver ist die Betreuung – und entsprechend höher die Kosten.

Betreuungsform: ob ambulante Pflegedienste, stundenweise Betreuung oder eine 24-Stunden-Pflege – jede Form hat ihre eigenen Preisstrukturen.

Zusatzleistungen: Haushaltshilfe, Nachtbetreuung oder spezialisierte Pflegekräfte verursachen zusätzliche Ausgaben.

Regionale Unterschiede: in städtischen Regionen sind Pflegekosten oft höher als auf dem Land.

Typische monatliche Kosten für eine 24-Stunden-Betreuung durch osteuropäische Pflegekräfte liegen etwa zwischen 2.000 und 3.500 Euro – abhängig von Sprache, Erfahrung und Aufgabenprofil.

Welche finanziellen Hilfen gibt es?

Zum Glück bist Du mit den Kosten nicht allein. Verschiedene Leistungen und Zuschüsse können helfen, die Belastung zu reduzieren:

Pflegegeld: Pflegebedürftige mit anerkanntem Pflegegrad erhalten monatlich Pflegegeld von der Pflegekasse. Pflegekosten kalkulieren

Pflegesachleistungen: für den Einsatz professioneller Pflegedienste können Sachleistungen beantragt werden.

Verhinderungspflege und Kurzzeitpflege: bei vorübergehender Betreuung oder Entlastung der Angehörigen stehen zusätzliche Mittel zur Verfügung.

Entlastungsbetrag: monatlich 125 € für niedrigschwellige Betreuungsangebote.

Steuerliche Vorteile: Pflegekosten lassen sich teilweise als außergewöhnliche Belastung oder haushaltsnahe Dienstleistung steuerlich absetzen.

Weitere Optionen: Pflegekombi, Pflegezeit & Sozialhilfe

In vielen Fällen lohnt sich auch die Kombination von Geld- und Sachleistungen. Wer Angehörige pflegt, kann Pflegezeit oder Familienpflegezeit in Anspruch nehmen. Und sollte das eigene Einkommen nicht ausreichen, können unter bestimmten Voraussetzungen Sozialhilfeträger einspringen.
Fazit: Gute Pflege muss bezahlbar bleiben

Die häusliche Pflege bringt viele Vorteile, ist aber auch mit finanziellen Herausforderungen verbunden. Eine frühzeitige Planung, die richtige Kombination von Leistungen und eine ehrliche Kostenberatung helfen dabei, eine stabile und bezahlbare Pflegesituation zu schaffen.

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